Vergleichsportal – Sparfuchs Helferlein?

Vergleichsportal – Sparfuchs Helferlein?

Laut einer Forsa Umfrage hat jeder zweite Internetnutzer bereits ein Vergleichsportal genutzt. Ist es doch auch ein verlockendes Angebot, statt auf den Seiten Der Produkt- und Dienstleistungsanbieter die teils unterschiedlich aufgebauten Angebote zu suchen und zu vergleichen, sich auf einem solchen Portal alles schön untereinander und geordnet anzuschauen.

 

Vergleichsportal

Kann ich dem Ergebnis des Vergleichsportal vertrauen?

Haben Sie sich schon einmal Gedanken gemacht, wie sich ein solches Portal finanziert? Das es sich bei den meisten Anbietern um ein wirtschaftliches Unternehmen und keinen gemeinnützigen Verein handelt, ist noch verständlich. Die Frage welche sich der Verbraucher aber stellen sollte: hat die Zahlung von Provisionen an das Portal Einfluss auf das Ranking?

Mit dieser Unsicherheit im Hinterkopf findet man auf den Plattformen auch wenig Informationen über die Höhe und den Einfluss von Provisionszahlungen der zu vergleichenden Dienstleistungen und Produkten.

Auch die Verbraucherzentrale bemängelte das fehlen gesetzlicher Rahmenbedingungen. „Rankings auf Vergleichsportalen sollten unabhängig von Provisionszahlungen oder Geschäftsbeziehungen erfolgen müssen. Alles andere ist Werbung und sollte nicht als unabhängiger Vergleich ausgegeben werden dürfen“, sagt Jutta Gurkmann vom vzbv

Damit der Verbraucher das Vertrauen eines Vergleichsportals einschätzen kann, müssten, so Gurkmann die Rankingmethoden leicht verständlich hinterlegt sein.

Ein Beispiel: Oft ist die Sortiereinstellung auf „Empfehlung“ eingestellt. Wer hier aber wen und warum empfiehlt – ist meist nicht hinterlegt.

Kein Internetnutzer kann so sicher sein, dass Provisionszahlungen die Reihenfolge des Rankings nicht beeinflusst.

Dabei sind Zahlungen ja legitim für Vermittlungen, jedoch nicht für das Erkaufen von Ranking. Die müssten transparent gemacht werden, so die Kritik der Verbraucherzentrale.

Auch das Bundeskartellamt befasste sich mit dem Thema
Beim Bundeskartellamt hat man 36 Portale unter die Lupe genommen. Oft zeigte sich, dass die Vergleiche nicht vollständig und repräsentativ waren, weil wichtige Anbieter nicht in das Ergebnis eingeflossen waren. Allein dadurch mangelte es an Objektivität.

Ein anderes Beispiel: Angebote über dem Ranking, sozusagen auf Position 0 wurden nicht ausreichend oder gar nicht als Werbung deklariert.

Neben der Forderung nach gesetzlicher Regelung ist hier natürlich auch der Verbraucher gefragt. Er muss sich darüber informieren, wie der Vergleich zustande kam und wie umfangreich die eingeflossenen Angebote sind. Von den üblichen Marketing Tricks, der künstlichen Verknappung oder Exklusivität sollte man sich nicht beeinflussen lassen.

Neues Handbuch „Erdgas in Bäckereien“

Neues Handbuch „Erdgas in Bäckereien“

Brot

Das neue BDEW-Handbuch „Erdgas in Bäckereien“ zeigt die zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten und Vorteile bei der Nutzung von Erdgas und liefert einen Überblick über die wichtigsten Geräte, die in Bäckereibetrieben zur Effizienzsteigerung eingesetzt werden.

Die Bedeutung von Brot- und Backprodukten lässt sich gar nicht hoch genug einschätzen: Fast jeder Mensch in Deutschland kommt täglich mit ihnen in Berührung. Über 12.000 Betriebe erwirtschaften einen jährlichen Gesamtumsatz von rund 14 Milliarden Euro. Deutschland ist auch das Land mit den meisten Brotspezialitäten: Es gibt etwa 300 Brotsorten und 1.200 unterschiedliche Arten von Kleingebäck.

Dabei ist der relative Wärmebedarf in wenigen Branchen so hoch wie in Bäckereien: Rechnet man den Verbrauch für Backen, Heizung und Warmwasser zusammen, ergibt sich ein Anteil von rund 69 Prozent am gesamten Energiebedarf, der für Wärme genutzt wird. Wie sich dieser Wärmebedarf mit Anwendungen auf Erdgasbasis effizient, wirtschaftlich und umweltschonend bedienen lässt, zeigt das Handbuch „Erdgas in Bäckereien“.


Aufteilung der eingesetzten Energiemengen in der Produktion eines mittleren Bäckereibetriebes ohne Kühlung von Lagerräumen und Transportern, 2016

Ein wesentlicher Bestandteil des Handbuchs sind Erläuterungen zu den verschiedenen Backöfen, die im Handel erhältlich sind: vom Etagenbackofen über Stikkenöfen bis hin zu Tunnelbacköfen oder Baumkuchenmaschinen.

Es wird zu Kältetechniken informiert, die in Bäckereibetrieben immer mehr an Bedeutung gewinnen, zum Beispiel für die Tiefkühlung und Lagerung von Teiglingen. Auch hierfür bieten moderne Erdgas-Technologien eine ganze Reihe von Lösungen. Andererseits haben Bäckereien auch einen hohen Bedarf an Heißwasser, um beispielsweise Formen und Backbleche schnell und effektiv zu reinigen.

Die im Handbuch aufgezeigten Anwendungen für Bäckereien haben mehrere Dinge gemeinsam: Sie arbeiten deutlich effizienter als ältere Systeme und sparen dadurch sowohl Energiekosten als auch CO2 ein. Und sie nutzen Erdgas als Energieträger, denn Erdgas bietet eine Reihe von Vorteilen:

  • Erdgas wird als leitungsgebundener Energieträger direkt bis zum Wärmeerzeuger transportiert und muss nicht gelagert oder bevorratet werden.
  • Im Vergleich zu anderen fossilen Energieträgen emittiert Erdgas weniger CO2.
  • Erdgas lässt sich flexibel in fast allen Heizsystemen einsetzen.

 

Küche Bäckerei


Tages-Lastgang des Energieverbrauchs einer mittelgroßen Bäckerei, 2013

In dem 44-seitigen Handbuch finden Gewerbetreibende und Planer auch detaillierte Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen zu verschiedenen Systemen und Hinweise, wie die Geräte in einer Backstube am sinnvollsten platziert werden, um zum Beispiel Wärmeverluste zu reduzieren.

Das Handbuch „Erdgas in Bäckereien“ ist Teil einer Reihe von Handbüchern zur Energienutzung und Wärmeerzeugung im Gewerbe, die derzeit vom BDEW entwickeltund nach und nach veröffentlicht werden. Die Inhalte der Handbücher können von den Mitgliedsunternehmen des BDEW zur Information ihrer Gewerbekunden sowie von Planungsbüros, Installationsbetrieben und Gewerbetreibenden selbst zu den vielen Vorteilen von Erdgas bei der gewerbespezifischen Energieversorgung genutzt werden. Das Handbuch kann auf der BDEW-Themenseite www.gewerbegas.info und im Servicebereich der Seite kf-gastrobraeter.de unter dem Link https://www.kf-gastrobraeter.de/BDEW-Dokumente:_:104.html kostenfrei heruntergeladen werden.

Die Website www.gewerbegas.info bietet hilfreiche Informationen zum Einsatz von Erdgas in Gewerbebetrieben. Hier können sich Gewerbetreibende, Planer, Handwerker und Architekten branchenspezifisch über die Anforderungen an moderne Heizsysteme und mögliche Technologielösungen informieren. Ergänzt wird das kostenfreie Angebot durch eine aktuelle Gerätedatenbank, über die sich Gerätehersteller für eine ganze Reihe von Anwendungen in Gewerbebetrieben recherchieren lassen.

Eine Frage der Ehre? Gasgrill vs. Holzkohlegrill

Eine Frage der Ehre? Gasgrill vs. Holzkohlegrill

Für hartgesottene Grillmeister ist das ganze Jahr über Saison. Ob tiefster Winter oder laue Sommerabende, gegrillt werden kann immer! Da gibt es keine Ausreden. Nichts ist schöner, als das Brutzeln eines Steaks, Bratwürstchen oder saftige Spareribs. Für viele private Griller ist allerdings die Qualität des Grills immer wichtiger geworden. Anfangs waren bei uns mehr gewerbliche Kunden, bei denen die Grillsaison weiterhin klassisch im Frühling beginnt, doch zunehmend finden immer mehr Privatgriller den Weg zu uns. Egal ob klassischer Holzkohlegrill oder Gasgrill. Denn erst ein guter Grill macht ein perfektes Steak!

Grillzeit! Fleisch-Zeit! Freunde-Zeit! Jederzeit!
Ok auch Gemüse-Zeit. Nicht nur Fleisch ist lecker vom Grill. Doch welcher Grill ist denn nun der Beste? Gibt es wirkliche Alternativen zum Holzkohlegrill?

Um diese Frage beantworten zu können, müssen wir uns die beiden unterschiedlichen Grilltypen genauer ansehen:

„Ich habe Feuer gemacht“ – Der BBQ Klassiker

Holzkohlebräter

Nichts geht über Lagerfeuerromantik! Das Knistern des Feuers, das sich langsam durch die Kohle frisst und der charakteristische Geruch und Rauch, der in der Luft liegt, sobald ein herzhaftes Steak die heißen Gitterstäbe berührt und den ersten Flammenkuss erhält.

Die Rede ist vom ureigensten Instinkt. Dem Grillen mit einem Holzkohlegrill.

Eine Feuerstelle und bestes Fleisch in geselliger Runde. Zugegeben, das Fleisch muss nicht mehr gejagt werden, außer du lieferst dir ein Battle mit anderen Grillern beim Fleischer deines Vertrauens.

Grillen mit Holzkohle ist eine Passion. Wer ohne das Feeling und dem klassischen Zelebrieren des Fleischgrillens nicht leben kann, ist ein waschechter BBQ Klassiker.

Viele Vollblut-Kohle-Griller möchten jedoch nicht auf Komfort verzichten. Deshalb haben wir in unserem Sortiment solide Profi Holzkohlebräter in feinster Edelstahl Konstruktion.

Unsere Holzkohlebräter sind ausgestattet mit Kohlekasten, verfügen über 2 Hebel an der Vorderseite und sind 3-fach höhenverstellbar.

 

Gerät-Holzkohlebräter
Holzkohlebräter

Sie überzeugen mit einem leichten, aber sehr stabilen, praktischen und wirtschaftlichen Design was die Geräte nicht nur widerstandsfähig gegen Gebrauchsspuren, sondern auch zu einem angenehmen Blickfang werden lässt.

Die Einsatzmöglichkeiten sind nahezu unbegrenzt und für den ständigen gewerblichen Einsatz ausgelegt. Bewährt in Gastronomie, Biergärten, Imbissstand, bei Hilfsorganisationen (DRK, THW, DLRG, Malteser) sowie bei Pfadfindern, Vereinsfeiern und natürlich auch bei der privaten Grillparty.

Urtypisches Grillen auf höchstem Niveau!
Der moderne Gourmet Grillmeister

Gasgrill

Diese Gattung ist immer auf der Suche nach neuen Herausforderungen. Bessere und perfektere Grillmethoden müssen her. Die Temperatur des Grills sollte kontrollierbar und regulierbar sein, um ein perfektes Ergebnis erzielen zu können. Ebenso spielt es für sie eine große Rolle, nicht lange warten zu müssen, bis der Grill endlich heiß ist. Jeder weiß doch, wie hungrig die Meute ist, wenn die ersten Vorbereitungen getroffen sind.

Für diese Griller ist der Einsatz unseres Gasgrills die ideale Lösung.

 

Gasgrill

Gourmet Griller mögen es bequem, schnell und praktisch. Sie brauchen die Zeremonie des Anzündens eines Kohlegrills nicht. Sie sehen eher die Vorteile in der schnellen Reinigung, dem High-Tech Feeling und auch dem rauchfreien Grillen.

Unsere Gasbräter erfüllen alle Wünsche des Gourmet Grillmeisters. Mit unserem Konfigurator kannst du dir deinen perfekten Grill zusammenstellen.

Unser Gasgrill ist leicht und widerstandsfähig, mit einem angenehmen Design und wird in Hessen Deutschland gefertigt. Er ist wirtschaftlich, robust, vielseitig einsetzbar und auch nach Jahren multifunktional aufrüstbar. Das durchdachte Brennersystem, hat einen 20%ig geringeren Gasverbrauch bei höchstem Wirkungsgrad. Mit Piezozündung und thermischer Flammenüberwachung machen wir das Grillen für Gourmets perfekt.

Fazit:
Die Frage, wer denn nun besser ist, lässt sich nicht so leicht beantworten, denn es kommt eben ganz darauf an, welcher Grilltyp du bist. Urig und klassisch oder modern und praktisch. Bei uns sind beide herzlich willkommen.

Wir machen das Grillen zum perfekten Erlebnis!

Brandschutz im Gastgewerbe

Brandschutz im Gastgewerbe

Feuerlöscher

Wie oft müssen Feuerlöscher geprüft werden?
Mindestens alle zwei Jahre

Wer darf Feuerlöscher prüfen?
Feuerlöscher sind durch Sachkundige (befähigte Personen) zu prüfen. Sachkundige können sein: Prüfdienste der Herstellerfirmen oder unabhängige Prüfer.

Brauche ich für meinen Betrieb Feuerlöscher?
Ja, im gewerblichen Bereich immer.

Wie viele Feuerlöscher brauche ich für meinen Betrieb?
Die Anzahl der Feuerlöscher ist abhängig von der Brandgefährdung und der Grundfläche.

Zum Berechnungsmodul Feuerlöscher.

Welcher Feuerlöscher ist für meinen Betrieb geeignet?
Das ist abhängig von den im Betrieb vorhandenen brennbaren Materialien. Diese sind in die Brandklassen A, B, C, D, F eingeteilt.

Für die Brandklasse F (Fettbrände) sind spezielle Fettbrandlöscher zu verwenden.

Brauche ich für Fettbrände (Friteusen, Fettbackgerät) einen speziellen Feuerlöscher?
Ja, Speiseöle und –fette gehören zur neuen Brandklasse F. Diese Brände sind nur mit „Fettbrandlöscher“ mit Speziallöschmittel zu bekämpfen.

Ab wann brauche ich eine Löschanlage für Friteusen/Fettbackgeräte?
Ab einer gesamten Füllmenge von 50 l Speisefett.

Sind Löschdecken zum Löschen von Fettbränden geeignet?
Nein, da sie keinen zuverlässigen Löscherfolg bringen und die betreffende Person durch das Auflegen der Decke gefährdet wird.

Sind Löschdecken für Personenbrände geeignet?
Nein, der Löscherfolg ist ungenügend und der Gebrauch schwierig..

Brauche ich in meinem Betrieb einen Brandschutzbeauftragten?
In Betrieben mit erhöhter Brandgefährdung und hohen Personenzahlen (Publikumsverkehr, ortsunkundige Personen) ist die Bestellung eines Brandschutzbeauftragten sinnvoll.

Wer kann die Bestellung eines Brandschutzbeauftragten fordern?
Industriebaurichtlinie für Betriebe über 5000m² Geschossfläche, in den Verkaufsstättenverordnungen der Länder (unterschiedliche Regelungen), Bau- und Brandaufsichtsbehörden, Sachversicherer.

Welche Aufgaben (Qualifikation) hat der Brandschutzbeauftragte?
Qualifikation: Fundiertes Wissen zum Thema Brandschutz (Ausbildung). Aufgaben: Den Unternehmer in allen den Brandschutz betreffenden Fragen unterstützen und beraten

(BGI 847).

Was sind die Aufgaben des Brandschutzhelfers?
Sie sollen die Aufgaben der Brandbekämpfung übernehmen, ohne sich selbst zu gefährden. Sie sind dafür ausgebildet und werden vom Arbeitgeber für diese Aufgaben bestellt.

Wie viele Brandschutzhelfer sind erforderlich?
Die erforderliche Anzahl ergibt sich aus der Gefährdungsbeurteilung. Bei normaler Brandgefährdung 5% der Belegschaft. (Siehe ASR A2.2 und DGUV-Information 205-023 bisher BGI/GUV-I 5182.)

Quelle: BGN

Black Friday? Nein Danke!

Black Friday? Nein Danke!

Jedes Jahr am ersten Freitag nach Thanksgiving findet eine regelrechte Preisschlacht um die Gunst des Kunden statt. Der Black Friday, gefolgt vom Cyber Monday oder einer ganzen BlackWeek.  Diese Tradition ist eine ähnlich den Schlussverkäufen in Deutschland stattfindende Veranstaltung des Einzelhandels in den USA. Apple begann 2006 im deutschsprachigen Raum damit, diese Verkaufstage zu etablieren.

50 Prozent

Warum aber findet dieses Event so viel Anklang bei einer Vielzahl von Herstellern und Händlern? Der Hauptgrund ist ein Grundgesetz unseres Wirtschaftssystems: Wachstum – Ein Unternehmen muss stehts wachsen. Da unsere Gesellschaft aber in einem relativen Wohlstand mit den grundlegenden Dingen ausreichend versorgt ist, suchen manche Unternehmen nach immer neuen Methoden einen Kauf Reiz zu schaffen, einen nicht vorhandenen Bedarf zu wecken. Neben „eingebauten Fehlern“, einer künstlich herbeigeführten Haltbarkeit, sind solche Verkaufsevents etabliert, bei denen es dem Kunden gar nicht so sehr darauf ankommt was er kauft, wenn sein Drang nach einer erfolgreichen (Schnäppchen) Jagd erfüllt wird.

Diese Jagd hat denn mehr mit den „eingestellten Jagden“ zu tun, wie sie im 18. Jahrhundert an den Fürstenhöfen veranstaltet wurden. Dort wurden Schießstände für die Damen und Herren montiert und die Bauern der Gegend mussten hunderte Wildtiere vor die Schusswaffen treiben. Keine wirkliche Jagd also, sondern ein künstliches Gemetzel zu Gunsten der Unterhaltung.

Banner BlackFriday

Und auch der Black Friday zielt genau darauf hin, um einen Kaufreiz zu wecken.

Diese Tricks werden verwendet, um den Kaufreiz zu schaffen:

  • Vergleich des aktuellen Verkaufspreises mit dem teuersten je publizierten Preis (meist UVP)
  • Abverkauf von Retoureartikeln, Lageraltlasten oder Auslaufmodellen
  • künstliche Verknappung (Hinweis „nur noch X auf Lager“)
  • Versuch den Kunden mit einer zeitlichen Begrenzung unter Druck zu setzen.
  • Gegenfinanzierung, andere Produkte des Herstellers werden unnötig teurer, um die Verluste wettzumachen.

Um einen Kaufreiz bei der einen Kundengruppe zu generieren muss man also eine andere Kundengruppe mit einem zu teuren Preis über den Tisch ziehen.

Der NDR Ratgeber sagt dazu: „Mit viel Werbung bieten besonders Online-Händler vermeintliche Schnäppchen an. Aber nicht immer sind die angeblich niedrigen Preise wirklich attraktiv.“

Auch die Verbraucherzentrale Niedersachsen meint dazu: „Oftmals sind die Rabatte in den Onlineshops an diesen Aktionstagen „aufgeblasen“. „

Genauer betrachtet ist dieses Event also relativ sinnfrei. Dennoch, darf man sich als Händler in der heutigen Zeit einem solchen Trend denn überhaupt entziehen?

Unsere Meinung: Man darf nicht nur, man muss sogar!

Wir nehmen am Black Friday nicht teil, weil wir das ganze Jahr über faire Preise direkt ab Fertigung anbieten und am Black Friday daher gar nicht in der Lage sind, diese noch weiter zu senken. Unsere Fertigungskosten (Material, Löhne, usw.) sind am Black Friday genauso hoch wie an den anderen Tagen des Jahres.