Die Geschichte des Porterhouse-Steaks – Ein königlicher Cut für wahre Genießer

Die Geschichte des Porterhouse-Steaks – Ein königlicher Cut für wahre Genießer

Das Porterhouse-Steak gehört zu den erlesensten Fleischstücken und genießt unter Steak-Liebhabern einen legendären Ruf. Es wird aus dem hinteren Teil des Rinderrückens geschnitten und ist ein Cut, der das Beste zweier Welten vereint: Auf der einen Seite des T-förmigen Knochens befindet sich das zarte Filet (Tenderloin), auf der anderen das kräftig-aromatische Roastbeef (Striploin). Diese Kombination macht das Porterhouse zu einem der größten und saftigsten Steaks überhaupt.

Seine Popularität verdankt das Porterhouse seinen Wurzeln in den USA, insbesondere den traditionellen Porterhouses, einer Art Gasthaus, die im 19. Jahrhundert an der Ostküste Amerikas verbreitet waren. Dort wurde neben dunklem Porter-Bier auch Fleisch serviert – und zwar in großzügigen Portionen. Besonders für seine Größe und die perfekt ausbalancierte Mischung aus zartem Filet und würzigem Roastbeef wurde das Porterhouse schnell zur bevorzugten Wahl von Steak-Kennern.

 

Die Kunst des Dry-Aging

Was das Porterhouse von einem gewöhnlichen Steak unterscheidet, ist nicht nur der Schnitt, sondern oft auch die Reifemethode. „Dry-Aging“ ist der Schlüssel zu seinem unvergleichlichen Geschmack. Bei dieser traditionellen Methode reift das Fleisch mehrere Wochen in speziellen Kühlräumen, wobei es an Feuchtigkeit verliert und sich der Geschmack intensiviert. Das Resultat ist ein besonders zartes Steak mit einem tiefen, nussigen Aroma, das Grillfreunde und Gourmets gleichermaßen begeistert.

Die Fleischqualität spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle. Ideal sind Porterhouse-Steaks von Rindern, die auf Weiden gehalten werden, da das Fleisch durch die Bewegung der Tiere eine natürliche Marmorierung erhält, die das Fett gleichmäßig im Muskel verteilt. Diese Fettäderchen schmelzen beim Grillen und sorgen für die saftige Konsistenz und den typischen Steakgeschmack.

 

Die Bedeutung des Cuts

Ein guter Metzger schneidet das Porterhouse aus dem hinteren Teil des Short Loins. Hier verläuft der Filetstrang breiter als im vorderen Teil, wodurch dieser Cut einen größeren Filetanteil aufweist als das verwandte T-Bone-Steak. Der charakteristische T-förmige Knochen, der Filet und Roastbeef trennt, verleiht dem Steak zusätzliche Geschmacksnuancen. Der Knochen fungiert als Hitzespeicher und trägt zur Saftigkeit des Fleisches bei, indem er die Wärme gleichmäßig im Steak verteilt.

Im Vergleich zu anderen Steakarten ist das Porterhouse daher besonders für größere Portionen und für besondere Anlässe geeignet. Es wird oft als „Sharing-Steak“ serviert, da es mit einem Gewicht von bis zu 1,2 kg locker zwei Personen satt machen kann. Doch wahre Steak-Enthusiasten genießen es auch gerne alleine.

 

Porterhouse-Steak mit Whisky-Marinade – Das Rezept

Zutaten:

  • 1 Porterhouse-Steak (1,2 kg)
  • 3 EL Whisky (am besten einen rauchigen)
  • 2 EL Olivenöl
  • 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
  • 1 EL grobes Meersalz
  • 1 TL frisch gemahlener Pfeffer
  • 1 TL Paprikapulver
  • 2 Zweige frischer Rosmarin

Zubereitung:

  1. Marinieren: In einer großen Schüssel Whisky, Olivenöl, Knoblauch, Salz, Pfeffer und Paprikapulver vermengen. Das Porterhouse-Steak von beiden Seiten großzügig mit der Marinade bestreichen und mindestens 2 Stunden im Kühlschrank ziehen lassen. Für einen intensiveren Geschmack kann es auch über Nacht marinieren.
  2. Vorbereitung des Grills: Den Grill auf hohe Hitze vorheizen, um eine perfekte Kruste zu erzielen. Bei einem Holzkohlegrill die Kohlen gleichmäßig verteilen, sodass eine direkte und indirekte Zone entsteht.
  3. Grillen: Das marinierte Porterhouse-Steak direkt über die heiße Glut legen und für etwa 5 Minuten pro Seite grillen, bis eine schöne Kruste entsteht. Anschließend das Steak in die indirekte Hitzezone verschieben und weitere 6-10 Minuten grillen, je nach gewünschtem Gargrad. Für ein perfektes medium-rare sollte die Kerntemperatur bei 55-57 °C liegen.
  4. Ruhezeit: Nach dem Grillen das Steak vom Grill nehmen und 5-7 Minuten ruhen lassen, damit sich die Fleischsäfte verteilen.
  5. Servieren: Das Steak am Knochen entlang aufschneiden und in dünne Scheiben tranchieren. Mit frischen Rosmarinzweigen garnieren und zusammen mit gegrilltem Gemüse oder einer Ofenkartoffel servieren.

Fazit

Das Porterhouse-Steak ist ein wahres Meisterwerk der Fleischkunst. Seine Herkunft, die spezielle Schnittführung und die hohe Fleischqualität machen es zu einem Steak, das weit mehr ist als nur ein Gericht – es ist ein kulinarisches Erlebnis. Mit diesem Rezept und einer Whisky-Marinade wird das ohnehin exquisite Stück Fleisch zu einem wahren Gaumenschmaus, der perfekt zu einem Grillabend mit Freunden oder einem festlichen Anlass passt.

 

 

Porterhouse Steak
Der Broiler: Mehr als nur ein Huhn – Ein Vogel, der Geschichte schreibt

Der Broiler: Mehr als nur ein Huhn – Ein Vogel, der Geschichte schreibt

Broiler Huhn

Es gibt Fleisch, das Geschichten erzählt. Geschichten von Herkunft, Haltung und Qualität, die den Unterschied machen zwischen einem simplen Stück Protein und einem kulinarischen Erlebnis. Der Broiler, der in unserer heutigen Welt fast schon selbstverständlich wirkt, hat in seiner Züchtung, Pflege und Zubereitung eine lange Tradition. Und dabei bleibt eines immer gleich: Nur wer die Geschichte hinter dem Fleisch kennt, weiß, was er auf dem Teller hat.

 

Der Ursprung: Vom einfachen Huhn zum Broiler

Der Begriff „Broiler“ stammt ursprünglich aus den USA und beschreibt ein junges Masthähnchen, das in einer vergleichsweise kurzen Zeit aufgezogen wird. Doch dieses Tier ist kein Produkt moderner Massenproduktion, sondern das Ergebnis jahrzehntelanger Züchtung und Verfeinerung. In den 1950er-Jahren entstand der Broiler als Reaktion auf die Nachfrage nach schneller wachsenden Hühnern mit einem höheren Fleischanteil. Die Idee: ein Vogel, der innerhalb von sechs bis acht Wochen heranreift und dabei saftiges, zartes Fleisch liefert, das perfekt für den Grill geeignet ist.

Doch ein guter Broiler ist nicht einfach nur ein schnell wachsendes Huhn. Entscheidend ist die Haltung und das Futter. Die besten Broiler stammen aus kleinen Betrieben, in denen das Tier langsam, mit ausreichend Platz und natürlichem Licht aufwächst. Diese Hühner verbringen ihre Tage draußen, picken frisches Gras, Körner und Würmer – ein Leben, das sich im Geschmack widerspiegelt. Anders als die industrielle Massenware, die oft nach nichts schmeckt, hat ein gut aufgezogener Broiler Tiefe: das Fleisch ist aromatisch, saftig und fettmarmoriert, ohne schwer zu wirken.

 

Das Futter: Der Geschmack kommt von innen

Wie so oft im Leben gilt auch hier: Du bist, was du isst. Broiler, die mit hochwertigem Futter aufwachsen, entwickeln nicht nur eine bessere Konsistenz des Fleisches, sondern auch ein reicheres Aroma. Diese Tiere bekommen meist eine ausgewogene Mischung aus Getreide, Soja, Mineralien und Vitaminen. In den besten Zuchten wird sogar auf spezielle Kräutermischungen gesetzt, die das Immunsystem der Tiere stärken und gleichzeitig einen subtilen Geschmack ins Fleisch bringen.

Es gibt einen Grund, warum man bei Spitzenköchen immer häufiger Broiler aus kleinen, nachhaltigen Zuchten findet: Sie schätzen das Fleisch für seine besondere Konsistenz. Es ist fester, weniger wässrig, und die Haut wird beim Braten oder Grillen goldbraun und knusprig – eine Textur, die nur mit der richtigen Pflege erreicht wird.

 

Haltung: Mehr als nur Platz zum Wachsen

Natürlich spielt die Aufzucht eine entscheidende Rolle. Während viele Masthähnchen in beengten Ställen aufgezogen werden, wo sie kaum Platz zum Bewegen haben, wachsen hochwertige Broiler in artgerechter Freilandhaltung auf. Hier haben sie Platz, um zu scharren, sich zu bewegen und zu picken – alles Dinge, die das Muskelgewebe der Tiere positiv beeinflussen. Das Ergebnis ist ein Fleisch, das nicht nur gesünder ist, sondern auch deutlich aromatischer und zarter. Denn wenn ein Broiler sich bewegen kann, werden seine Muskeln besser durchblutet, das Fleisch bleibt saftig und behält seine natürliche Struktur.

Broiler aus der Massenproduktion hingegen haben oft weiches, fast schlaffes Fleisch. Diese Tiere bewegen sich kaum und werden oft mit Futterstoffen gefüttert, die nur das Ziel haben, das Gewicht so schnell wie möglich zu steigern. Das Endprodukt ist ein Fleisch, das im Mund kaum mehr als eine blasse Erinnerung an das ursprüngliche Huhn ist. Wer einmal den Unterschied zwischen einem industriellen und einem gut aufgezogenen Broiler geschmeckt hat, wird nie wieder zurückwollen.

 

Der Broiler am Grill: Ein Vogel, der Perfektion verlangt

Wenn du einen Broiler auf den Grill legst, hast du es nicht mit irgendeinem Stück Fleisch zu tun – du hast die Möglichkeit, aus einem einfachen Grillvorgang ein Festmahl zu machen. Ein hochwertiger Broiler reagiert auf Hitze anders. Durch die natürliche Fettmarmorierung bleibt das Fleisch zart und saftig, während die Haut unter der Glut des Grills knusprig und goldbraun wird.

Hier kommt es auf die richtige Technik an. Ein Broiler wird nicht direkt bei voller Hitze auf den Grill geworfen, sondern in indirekter Hitze langsam gegart. Die Haut muss Zeit haben, das Fett zu schmelzen und die Aromen freizugeben. Hier trennt sich die Spreu vom Weizen: Wer zu schnell grillt, riskiert eine verbrannte Haut und trockenes Fleisch. Doch wer Geduld zeigt, wird mit einem Ergebnis belohnt, das seinesgleichen sucht – zart, saftig, voller Aromen, die von der Zitronen-Knoblauch-Butter bis zur rauchigen Note des Paprikapulvers reichen.

 

Ein Erlebnis für den Gaumen – und die Seele

Wenn der Broiler endlich vom Grill genommen wird und du das Messer ansetzt, merkst du sofort, warum dieser Vogel so besonders ist. Das Fleisch gibt leicht nach, die Haut knackt, und der Duft von frischem Rosmarin, Butter und Zitrone steigt in die Luft. Du tranchierst das Huhn und entdeckst das saftige, fast seidig-weiche Fleisch, das sich mühelos von den Knochen löst. Jeder Bissen ist eine Offenbarung – zarte Fleischfasern, durchzogen von der leichten Rauchnote des Grills, umhüllt von der knusprigen Haut, die das Aroma der Kräuter und des Paprikas perfekt eingefangen hat.

Der Broiler ist nicht nur ein Gericht. Er ist das Ergebnis von Sorgfalt, von guter Aufzucht und der richtigen Zubereitung. Wer ihn grillt, zelebriert nicht nur ein Essen, sondern auch die Herkunft des Tieres, die Arbeit des Züchters und die Kunst des Kochens. Und genau das macht ihn so besonders. Ein Broiler wie dieser ist nicht bloß Nahrung – er ist ein Stück ehrliche Handwerkskunst, die auf dem Teller landet. Das ist kein schneller Grillspaß für zwischendurch, sondern ein echtes Erlebnis, bei dem jeder Bissen eine Geschichte erzählt.

 

Wenn du das nächste Mal den Grill anfeuerst und der Broiler seine Runde über die Glut dreht, denk an die Geschichte dieses Vogels. Er hat mehr durchgemacht, als du vielleicht denkst – und das macht ihn zu einem echten Highlight für jeden, der guten Geschmack und das echte Handwerk hinter dem Fleisch zu schätzen weiß. So schmeckt Broiler – auf die ehrliche Art.

 

Broiler vom Grill mit Zitronen-Knoblauch-Butter und Rosmarinkartoffeln

Zutaten:

  • 1 ganzer Broiler (ca. 1,5 kg)
  • 2 Bio-Zitronen
  • 4 Knoblauchzehen
  • 100 g Butter (zimmerwarm)
  • 2-3 Zweige frischer Rosmarin
  • 1 TL geräuchertes Paprikapulver
  • 1 TL getrockneter Thymian
  • 1 TL grobes Meersalz
  • Frisch gemahlener Pfeffer
  • Olivenöl
  • 500 g kleine Kartoffeln (z.B. Drillinge)

 

Zubereitung:

1. Den Broiler vorbereiten:

    • Den Broiler gründlich waschen und von innen und außen trockentupfen.
    • Die Zitronen heiß abwaschen. Eine Zitrone in dicke Scheiben schneiden, die andere halbieren.
    • Die Knoblauchzehen schälen und fein hacken. Zwei Knoblauchzehen mit der Butter, Salz, Pfeffer, Thymian und geräuchertem Paprikapulver vermischen, bis eine gleichmäßige Kräuterbutter entsteht.

 2. Den Broiler würzen:

    • Die Zitronenscheiben und die restlichen zwei Knoblauchzehen in die Bauchhöhle des Broilers stecken.
    • Den Broiler von außen mit Olivenöl einreiben und mit grobem Meersalz und Pfeffer bestreuen.
    • Die vorbereitete Kräuterbutter vorsichtig unter die Haut der Brust und Keulen des Broilers schieben, sodass das Fleisch darunter gleichmäßig bedeckt wird.

 3. Den Grill vorbereiten:

    • Den Grill auf indirekte Hitze vorheizen (ca. 180-200 °C).
    • Eine Aluschale unter den Rost stellen, um den Saft aufzufangen, der während des Grillens austritt.
    • Den Broiler mit der Brust nach oben auf den Rost legen und bei geschlossenem Deckel ca. 60-75 Minuten grillen, bis die Haut knusprig ist und eine Kerntemperatur von ca. 75-80 °C erreicht ist (am besten mit einem Fleischthermometer prüfen).

 4. Rosmarinkartoffeln zubereiten:

    • Während der Broiler grillt, die Kartoffeln gründlich waschen und halbieren.
    • In einer Schüssel mit Olivenöl, Meersalz, frisch gemahlenem Pfeffer und den abgezupften Rosmarinnadeln vermengen.
    • Die Kartoffeln in einer gusseisernen Pfanne oder einer Aluschale auf den Grill stellen und ca. 30-40 Minuten bei indirekter Hitze garen, bis sie goldbraun und knusprig sind. Gelegentlich wenden.

 5. Servieren:

    • Den Broiler nach dem Grillen 10 Minuten ruhen lassen, bevor er tranchiert wird.
    • Den Broiler zusammen mit den knusprigen Rosmarinkartoffeln und etwas Zitronensaft servieren.

 

Tipp:

Ein würziger Kräuterdip auf Joghurtbasis passt hervorragend dazu. Einfach Joghurt mit frischen Kräutern wie Dill, Petersilie und Schnittlauch vermengen, etwas Zitronensaft und Knoblauch dazugeben, mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Guten Appetit!

Der Fluch der gestohlenen Ideen: Wie Baldur Bratkruste und Freya Flammenzunge den Markt retteten – Eine Lektion für die heutige Zeit

In den Tagen der alten Chatten, wo das Handwerk geehrt und Traditionen bewahrt wurden, lebten zwei herausragende Handwerker: Baldur Bratkruste und Freya Flammenzunge. Baldur war bekannt für seine meisterhaft gefertigten Grillroste und Pfannen, die in jeder Küche und an jedem Feuerplatz der Chatten unverzichtbar waren. Freya hingegen schmiedete kunstvolle Klingen und Werkzeuge, die für ihre Präzision und Langlebigkeit bekannt waren. Beide hatten ihre Fertigkeiten über Jahre hinweg verfeinert, durch harte Arbeit und die Liebe zum Detail.

 

Doch in diese Welt der handwerklichen Perfektion drangen neue Händler ein – Menschen ohne eigene Fähigkeiten, die weder Zeit noch Geld in die Entwicklung eigener Produkte investierten. Diese neuen Händler beobachteten die Märkte und lernten die Geheimnisse der erfahrenen Handwerker, ohne je selbst einen Hammer zu schwingen oder eine Schmiedekunst zu erlernen. Sie nahmen Baldurs Designs und Freyas Techniken und brachten sie, ohne eigenes Können und ohne eigene Investitionen, auf den Markt.

 

Es war keine Frage der Qualität, denn diese neuen Händler konnten die Kunst von Baldur und Freya nicht wirklich kopieren. Doch was sie taten, war genauso gefährlich: Sie übersättigten den Markt. Mit ihren nachgemachten Produkten und geringen Preisen trieben sie ehrliche Händler in die Enge. Baldur sah seine Grillroste und Pfannen, die er mit Herzblut geschmiedet hatte, plötzlich in Konkurrenz zu Waren, die weder seine Mühe noch seinen Stolz widerspiegelten.

 

Der Markt, einst ein Ort des Stolzes und der Ehre, begann zu zerfallen. Die Preise fielen, und die wertvolle Arbeit von Baldur und Freya wurde entwertet. Es gab einfach zu viele Händler, und die ehrlichen, hart arbeitenden Handwerker konnten kaum noch bestehen. Das Problem war nicht die Qualität der Produkte, sondern die Masse an Händlern, die ohne eigenes Können den Markt überfluteten.

 

Baldur Bratkruste und Freya Flammenzunge beschlossen, dieser Entwicklung ein Ende zu setzen. Mit Entschlossenheit und einer klaren Vision riefen sie die Gemeinschaft der Chatten zusammen. Sie erklärten, dass es nicht die minderwertigen Kopien waren, die den Markt zerstörten, sondern die Tatsache, dass so viele Händler ohne wahre Handwerkskunst und ohne Investition in ihr eigenes Können den Markt überfluteten. Dies führte dazu, dass das Handwerk und die Werte der Chatten untergingen.

Die Chatten verstanden die Gefahr. Es wurde beschlossen, dass nur diejenigen, die echtes Können und die Bereitschaft zur Investition in ihr Handwerk zeigten, weiterhin auf den Märkten der Chatten handeln durften. Die unehrlichen Händler, die nur den schnellen Gewinn suchten, wurden vom Markt verbannt. Baldur und Freya führten den Kampf an und stellten sicher, dass die Werte des Handwerks und der Ehre wieder an erster Stelle standen.

 

Diese Geschichte ist nicht nur ein Echo aus der Vergangenheit, sondern eine Lektion für die heutige Zeit. Im modernen Onlinehandel sehen wir eine ähnliche Bedrohung: Es gibt eine Flut von Anbietern, die ohne eigenes Können und ohne eigene Investitionen den Markt übersättigen. Sie kopieren die Ideen und Produkte anderer und drängen ehrliche Händler, die Zeit und Mühe in die Entwicklung ihrer Produkte investiert haben, an den Rand.

 

Doch ebenso wie im alten Chattenland gilt auch heute: Der Markt kann nur durch Qualität und ehrliche Arbeit überleben. Die Geschichte von Baldur Bratkruste und Freya Flammenzunge zeigt uns, dass es wichtig ist, diejenigen zu schützen, die wirklich etwas zu bieten haben, und diejenigen zu entlarven, die den Markt mit billigem Wissen und kopierten Ideen überfluten. Denn nur so kann der wahre Wert des Handwerks und der ehrlichen Arbeit erhalten bleiben.

 

 

Die Entstehung von ChattenGlut – Eine Zeitreise

Die Entstehung von ChattenGlut – Eine Zeitreise

Willkommen, liebe Grillfreunde und Geschichtsinteressierte! Heute nehmen wir euch mit auf eine spannende Reise in die Vergangenheit, in eine Zeit, als die Wälder dicht und die Gemeinschaften stark waren. Die Chatten, ein stolzes Volk in Mittelhessen, lebten und arbeiteten in enger Verbindung mit der Natur. Feuer spielte in ihrem täglichen Leben eine zentrale Rolle – sei es beim Kochen, Schmieden oder bei den geselligen Festen, die bis spät in die Nacht dauerten. Unsere heutigen Helden, Baldur Bratkrusteund Freya Flammenzunge, verkörpern die Meister des Feuers und der Küche, die damals wie heute für ihre Künste bewundert werden. Begleitet uns auf dieser Zeitreise und erfahrt, wie die Marke ChattenGlut aus diesen alten Traditionen hervorgegangen ist.

 

Die Helden der Chatten: Baldur Bratkruste und Freya Flammenzunge

Baldur Bratkruste war bekannt als der Mann, der das Feuer beherrschte wie kein anderer. Mit seinem kräftigen Körperbau und seinem wilden roten Bart war er die Verkörperung von Stärke und Entschlossenheit. Baldur war ein Meister darin, Feuer zu entfachen und Fleisch über den Flammen perfekt zu garen. Seine Hände waren genauso geschickt im Umgang mit dem Hammer wie mit der Grillzange, und seine Fähigkeit, das Feuer zu kontrollieren, machte ihn unentbehrlich für seinen Stamm.

An seiner Seite stand Freya Flammenzunge, eine ebenso beeindruckende Persönlichkeit. Freya war nicht nur für ihre Kochkünste berühmt, sondern auch für ihre klugen Ratschläge und ihr Gespür für den richtigen Moment. Mit ihrem Wissen über Kräuter und Gewürze verwandelte sie einfache Zutaten in wahre Festmahle. Zusammen waren Baldur und Freya das unschlagbare Duo der Chatten – sie wussten, wie man ein Lagerfeuer in ein kulinarisches Ereignis verwandelte.

 

Die Entstehung von ChattenGlut: Eine Tradition lebt weiter

Jahrhundertelang wurden die Geschichten und Techniken von Baldur und Freya weitergegeben. Die Kunst des Grillens, des Kochens und des gemeinsamen Feierns blieb tief in den Traditionen der Chatten verwurzelt. Besonders bemerkenswert ist, dass sich all dies genau in dem kleinen Dorf abspielte, das damals als „Chatten Furt“ bekannt war. Dieses Dorf lag an einem strategisch wichtigen Flussübergang, der den Chatten ihren Namen gab und der in späteren Jahrhunderten zum heutigen Katzenfurt wurde – dem Standort unseres Unternehmens.

Als die Firma Juergen Dross Professional Services GmbH diese alten Legenden wiederentdeckte, wurde klar, dass die Verbindung zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart nicht nur in den Geschichten, sondern auch im Ort selbst liegt. Aus Respekt vor der Geschichte und zur Ehre der alten Meister des Feuers, die einst in „Chatten Furt“ lebten, wurde die Marke ChattenGlut ins Leben gerufen. Sie ist eine Brücke zwischen den uralten Bräuchen der Chatten und den modernen Anforderungen an Grillgeräte – entwickelt und gefertigt genau dort, wo alles begann.

 

Die Bedeutung des Feuers für die Chatten und für uns

Für die Chatten war das Feuer mehr als nur ein Werkzeug. Es war das Herz ihrer Gemeinschaft, der Ort, an dem sie zusammenkamen, um Geschichten zu teilen, Pläne zu schmieden und Freundschaften zu festigen. Diese Tradition des gemeinsamen Kochens und Feierns lebt in der Marke ChattenGlut weiter. Mit unseren Grillgeräten könnt ihr dieses Gefühl der Zusammengehörigkeit und Wärme in euren eigenen Garten holen. Das Feuer, das einst die Chatten versammelte, bringt heute eure Familie und Freunde zusammen – und das an einem Ort, der tief in der Geschichte verwurzelt ist.

 

Ein Blick in die Zukunft: Was euch erwartet

In den kommenden Blogeinträgen werdet ihr noch mehr über Baldur Bratkruste und Freya Flammenzunge erfahren. Sie werden euch zeigen, wie ihr das Beste aus unseren ChattenGlut-Geräten herausholt, von der perfekten Grilltechnik bis hin zu raffinierten Rezepten, die selbst die Chatten beeindruckt hätten. Freut euch auf viele spannende Geschichten, praktische Tipps und den einen oder anderen Geheimtipp, der eure Grillkünste auf das nächste Level hebt.

 

Schlusswort:

Die Marke ChattenGlut steht für mehr als nur Grillen – sie ist eine Hommage an die alten Traditionen der Chatten, eine Verbindung von Vergangenheit und Gegenwart, die genau dort ihren Ursprung hat, wo unsere Firma heute ihren Sitz hat: im historischen „Chatten Furt“, dem heutigen Katzenfurt. Mit jedem Grill, den ihr anzündet, haltet ihr ein Stück dieser Geschichte lebendig. Also, lasst das Feuer lodern und erlebt die Magie der ChattenGlut!

ChattenGlut Logo
ChattenGlut Kräuter-Speckpfanne: Ein Hauch von Mittelhessen auf dem Gastrobräter

ChattenGlut Kräuter-Speckpfanne: Ein Hauch von Mittelhessen auf dem Gastrobräter

Kartoffel Speckpfanne

Geschichtlicher Hintergrund:

Die Chatten, ein stolzer und naturverbundener Stamm, wussten die Schätze ihrer Heimat in Mittelhessen zu nutzen. Ihre Ernährung war geprägt von regionalen Zutaten wie Schweinefleisch, das sie durch die Wälder und Weiden ihrer Umgebung erhielten, sowie von den vielen Kräutern, die in den hessischen Wäldern wuchsen. Diese Kräuter-Speckpfanne ist inspiriert von den einfachen, aber aromatischen Mahlzeiten, die die Chatten nach einem langen Tag in der Wildnis genossen haben könnten.

Zutaten (für 4 Personen):

  • 500 g geräucherter Speck (Bauchspeck), in Würfel geschnitten
  • 2 Zwiebeln, in Ringe geschnitten
  • 4 Knoblauchzehen, fein gehackt
  • 600 g festkochende Kartoffeln, in Scheiben geschnitten
  • 1 Bund frischer Waldkräuter (z.B. Bärlauch, Waldmeister, Sauerampfer), fein gehackt
  • 1 Bund frischer Schnittlauch und Petersilie, grob gehackt
  • 1 EL grober Senf (optional, für eine zusätzliche Würze)
  • 3 EL Rapsöl
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • 1 Spritzer Apfelessig (zur Abrundung)

Zubereitung:

  1. Vorbereitung: Die Kartoffelscheiben in leicht gesalzenem Wasser für etwa 10 Minuten vorkochen, bis sie halb gar sind. Abgießen und beiseitestellen.
  2. Speck anbraten: Erhitzen Sie das Rapsöl in der Pfanne des Gastrobräters. Fügen Sie die Speckwürfel hinzu und braten Sie sie bei mittlerer Hitze an, bis sie knusprig sind und ihr Fett ausgelassen haben. Nehmen Sie den Speck aus der Pfanne und legen Sie ihn auf Küchenpapier, um überschüssiges Fett abzutropfen.
  3. Zwiebeln und Knoblauch: In dem verbleibenden Fett die Zwiebelringe und den Knoblauch glasig anbraten. Die vorgekochten Kartoffelscheiben hinzufügen und alles gut durchmischen.
  4. Kräuter und Speck: Die gehackten Kräuter (Waldkräuter, Schnittlauch, Petersilie) und den knusprigen Speck zurück in die Pfanne geben. Falls gewünscht, den groben Senf unterrühren. Alles gut vermengen und bei niedriger Hitze durchziehen lassen, bis die Kartoffeln knusprig und die Kräuter gut integriert sind.
  5. Abschmecken: Mit Salz, Pfeffer und einem Spritzer Apfelessig abschmecken.
  6. Servieren: Die ChattenGlut Kräuter-Speckpfanne heiß aus der Pfanne servieren, direkt auf dem Gastrobräter. Ein frisches Bauernbrot oder ein rustikaler Salat aus Wildkräutern rundet dieses Gericht perfekt ab.

Fazit:

Dieses Gericht vereint die rustikale Einfachheit der Chatten mit den reichen Aromen der mittelhessischen Region. Die Verwendung von regionalen Kräutern und Speck macht diese Speckpfanne zu einem herzhaften, authentischen Erlebnis, das sowohl die Tradition als auch die Naturverbundenheit der alten Chatten widerspiegelt. Die Zubereitung auf dem Gastrobräter verleiht dem Gericht eine besonders rustikale Note und macht es zu einem Highlight für gesellige Runden im Freien.