Geschichtlicher Hintergrund:
Die Chatten, ein mächtiger Germanenstamm, lebten einst in den Wäldern und Bergen Mittelhessens. Sie waren bekannt für ihre Widerstandskraft, ihre Verbundenheit mit der Natur und ihre robuste Lebensweise. Die Chatten jagten Wild und sammelten Kräuter, um ihre Mahlzeiten zuzubereiten, und nutzten die reichhaltigen Ressourcen ihrer Umgebung, um stärkende Gerichte zu kreieren. Dieser Pfannenbraten, inspiriert von den traditionellen Zutaten und Methoden der Chatten, soll diese altehrwürdige Kultur ehren und gleichzeitig ein modernes Geschmackserlebnis bieten.
Zutaten (für 4 Personen):
- 800 g Wildschweinfleisch (Schulter oder Keule), in Würfel geschnitten
- 2 Zwiebeln, grob gehackt
- 3 Knoblauchzehen, fein gehackt
- 3 Karotten, in Scheiben geschnitten
- 4 Kartoffeln, in Würfel geschnitten
- 200 g Pilze (z.B. Steinpilze oder Champignons), in Scheiben geschnitten
- 1 Bund frischer Thymian und Rosmarin (je 3-4 Zweige)
- 500 ml Wildfond
- 250 ml Apfelwein (ein traditionelles Getränk der Region)
- 3 EL Rapsöl
- 2 EL Honig
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
- 1 Prise Zimt (optional, für eine historische Note)
Zubereitung:
- Vorbereitung: Das Wildschweinfleisch mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zimt (falls gewünscht) würzen. Die Kräuterzweige vorbereiten und bereitstellen.
- Anbraten: Erhitzen Sie das Rapsöl in der Pfanne des Gastrobräters. Wenn das Öl heiß ist, fügen Sie das Fleisch hinzu und braten es bei hoher Hitze an, bis es von allen Seiten schön gebräunt ist. Nehmen Sie das Fleisch aus der Pfanne und legen es zur Seite.
- Gemüse anrösten: Im gleichen Öl die Zwiebeln und den Knoblauch glasig anbraten. Anschließend Karotten, Kartoffeln und Pilze hinzufügen und alles gut anrösten.
- Fleisch zurück in die Pfanne: Das angebratene Wildschweinfleisch zurück in die Pfanne geben. Den Honig hinzufügen und alles gut durchmischen, sodass das Fleisch und das Gemüse leicht karamellisieren.
- Ablöschen und Schmoren: Mit dem Apfelwein ablöschen und den Wildfond hinzugeben. Die Kräuterzweige darauflegen, die Hitze reduzieren und das Gericht zugedeckt etwa 1,5 bis 2 Stunden schmoren lassen, bis das Fleisch zart ist und die Aromen gut durchgezogen sind.
- Servieren: Den ChattenGlut Pfannenbraten direkt aus der Pfanne servieren. Dazu passt ein frisches Bauernbrot oder ein deftiger Brei aus gerösteten Körnern und Getreide, wie es die Chatten vielleicht genossen hätten.
Fazit:
Dieser Pfannenbraten ehrt die Traditionen und Geschmäcker der alten Chatten, indem er regionale Zutaten und historische Anklänge in ein modernes, herzhaftes Gericht verwandelt. Die Zubereitung auf dem Gastrobräter mit Pfanne ermöglicht eine authentische und ursprüngliche Kochweise, die die Chatten selbst hätten nutzen können.