Der Gastrobräter ist für viele erstmal keine so offensichtliche Wahl wie der herkömmliche Grill, wenn es um das Organisieren von Festlichkeiten und Veranstaltungen geht. Dabei sorgt für dieses Gerät für die perfekte Vereinigung von Pfanne und Grill und bietet weitreichende Vorteile. Man kann dank des Gasbräters auf einem Gerät sowohl Fleisch köstlich grillen als auch das Gemüse nebenher in der Pfanne andünsten, ohne dass man ständig zwischen Küche und Grill hin und her laufen muss. Der Gastrobräter ist individuell konfigurierbar, man hat die Möglichkeit sowohl auf dem Rost zu grillen als auch eine Pfanne einzusetzen. Bei manchen Ausführungen ist auch beides zur gleichen Zeit möglich. Seine robuste und widerstandsfähige Fertigung macht ihn außerdem perfekt für den privaten Gebrauch und auch für Camping, Vereinsfeiern, Familienfeiern und sogar für die Verwendung auf Jahrmärkten, Stadtfesten und der Kirmes.
Die Vorteile des Gastrobräter gegenüber einem herkömmlichen Grill
Der Gasbräter hat gegenüber einem herkömmlichen Grill einige Vorteile. Dazu gehört zum Beispiel, dass durch die Verwendung von Gas kein langes Vorheizen mehr nötig ist. Weiterhin gestattet der Gasbräter das Regeln der Temperatur sowie auch eine gleichbleibende Temperatur auf lange Zeit. Natürlich ist die Reinigung dieses Geräts um einiges einfacher als die Reinigung eines herkömmlichen Grills, da weder Ruß noch Asche zu beseitigen sind. Weiterhin bleibt festzuhalten, dass der Gastrobräter natürlich um einiges gesünder ist als ein herkömmlicher Grill, da sich keine giftigen Stoffe mehr durch auf die Kohle tropfendes Fett bilden. Außerdem entstehen weder Rauch noch Qualm bei seiner Nutzung. Auf langfristige Sicht ist ein Gastrobräter günstiger in seinen Betriebskosten als der herkömmliche Grill. Natürlich ist die Anschaffung zunächst einmal ein wenig teurer, aber auf langfristige Sicht sind die Kosten für Gas günstiger als die Kosten, die man für die Kohle des herkömmlichen Grills benötigt.
Die richtige Auswahl des Gastrobräter
Es gibt verschiedenen Ausführungen von Gasbräter in unterschiedlichen Größen bei einer Spanne von ein- bis sechsflammigen Geräten. Je nach Flammenanzahl verändert sich die Größe der Nutzfläche. Insgesamt gibt es ca. 15.000 verschiedene Varianten, sodass für jeden ein passendes Gerät zu finden ist. Die Geräte können einzeln konfiguriert werden, so können sowohl Pfanne und Rost auf dem Gerät gleichzeitig angebracht werden oder aber eben nur Pfanne oder nur Rost. Weiterhin gibt es die Gasbräter sowohl als Tischvariante als auch als Mobilgerät also auf einem eigenen Gestell, welches man im Garten, auf der Terrasse oder dem Balkon platzieren kann. Natürlich gibt es auch zu jedem Gerät passendes Zubehör wie beispielsweise den Universalwagen mit integriertem Gasflaschenhalter, Untergestelle, Flammenschutzbleche, eine Grillhaube und sogar einen Pfannendeckel.
Die Auswahl des geeigneten Gerätes richtet sich also nach den persönlichen Bedürfnissen und den Zweckgegebenheiten eines jeden Einzelnen und kann je nach Wunsch individuell konfiguriert werden.
Die Paella
Die Paella ist eines der bestbekanntesten Reisgerichte in Spanien und sogar das Nationalgericht der Region Valencia und auch der Ostküste Spaniens. Die Paella wird traditionell in einer großen Pfanne zubereitet, der Paellapfanne, sie gelingt mit folgendem Rezept aber auch in einem Gasbräter ausgesprochen leicht umzusetzen und schmeckt köstlich:
Vorbereitungszeit ca. 40 Minuten
• Kochzeit ca. 35 Minuten
• Gesamtzeit ca. 1 Stunde 15 Minuten
Zutaten: (für ca. 10 Portionen)
• 1 kg Hähnchenfilet
• 1 kg Fischfilet (vorzugsweise weißer Fisch)
• 500 g Garnelen (TK oder frisch)
• 500 g Reis, (Paella- oder Risottoreis)
• 6 Paprikaschoten, bunt gemischt
• 3 Zwiebeln
• 7 Zeh. Knoblauch, gepresst
• 800 ml Gemüsebrühe oder Gemüsefond
• 2 Pr. Safranpulver
• 300 g Erbsen
• 1 Dose Mais
• Olivenöl
• 2 Zitronen
• Wasser
• Hähnchengewürz
• Pfeffer
Zubereitung:
- Alle Zutaten in Würfel schneiden, dabei den Fisch und das Fleisch etwas größer als das Gemüse lassen.
- Die Pfanne auf dem Gasbräter anheizen, etwas Öl hinzugeben und die Garnelen und das Fischfilet anbraten. (Sofern Tiefkühlgarnelen verwendet werden, diese besser vorher komplett auftauen lassen, da sich sonst in der Pfanne zu viel Flüssigkeit bildet)
- Wenn die Garnelen und der Fisch vollständig angebraten sind, beides aus der Pfanne nehmen und abgedeckt zur Seite stellen.
- Nun das Hähnchenfilet anbraten und nach Geschmack mit dem Hähnchengewürz würzen.
- Die Paprika, gepressten Knoblauch und die Zwiebeln zum Hähnchenfleisch dazugeben und anschwitzen, bis die Zwiebeln glasig werden. Etwas Pfeffer hinzufügen.
- Jetzt den Reis hinzugeben und kurz anbraten lassen, dann mit der Gemüsebrühe bzw. dem Gemüsefond aufgießen.
- Das Safranpulver hinzugeben und aufkochen lassen.
- Die Erbsen und den Mais hinzufügen und bei gelegentlichem rühren für ca. 20 Minuten kochen lassen, sodass der Reis gar ist, ggf. muss etwas Wasser nachgegeben werden.
- Kurz vor dem Ende der Garzeit den Fisch und die Garnelen wieder hinzufügen und vorsichtig durchrühren.
- Die Zitronen vierteln und am Rand verteilen.
- Gasbräter ausschalten, die Pfanne mit dem Deckel oder ggf. mit Alufolie abdecken und nochmal ca. 10 Minuten ziehen lassen. (Dabei kann es passieren, dass die Paella unten etwas an der Pfanne haften bleibt, was dem Geschmack aber nicht schadet, ganz im Gegenteil.)
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