Sommerliche Grill-Genüsse: Gebratene Nudeln mit Hühnchenfleisch und Gemüse

Sommerliche Grill-Genüsse: Gebratene Nudeln mit Hühnchenfleisch und Gemüse

Hallo liebe Grillfreunde!

Ich habe mal wieder eine Idee für euren Gasgrill. Heute dreht sich alles um ein herzhaftes Gericht, das nicht nur sättigend, sondern auch unglaublich lecker ist: Gebratene Nudeln mit Hühnchenfleisch und buntem Gemüse.

 

Gebratene Nudeln angerichtet

Die Vorbereitung beginnt bereits zwei Tage vorher. Das Hühnchenfilet wird in einem Sud aus Sojasauce und Sesam eingelegt. Dies sorgt für ein intensives Aroma und eine saftige Konsistenz des Fleisches.

Neben dem Fleisch spielen natürlich auch die Nudeln eine wichtige Rolle. Ich empfehle euch hierfür Spaghetti Nr 3, die ihr bissfest kochen solltet.

Am Grilltag selbst geht es dann ans Eingemachte: Nudeln und Fleisch werden auf der Griddlepfanne angebraten. Nach kurzer Anbratphase kommt das geschnittene Gemüse dazu. Alles wird mit etwas Erdnussöl schön knusprig angebraten und miteinander vermischt. Nach 15 bis 20 Minuten ist das Gericht bereit, in Nudelbechern portioniert zu werden.

 

Gebratene Nudeln

Eine kleine Anmerkung zu unseren Griddleplatten, die sich für dieses Rezept sehr gut eignen: Metall dehnt sich beim Erhitzen aus und kann sich verformen. Aber keine Sorge, beim Abkühlen geht diese Verformung wieder zurück. Um dies zu reduzieren, solltet ihr die Griddleplatte, wenn sie leer ist, nie mit voller Brennerleistung beheizen.

Gemüse und Nudeln

So, nun aber zu den Zutaten dieses sommerlichen Grillgenusses:

Zutaten:

Fleisch:

  • Grob gewürfeltes Hühncheninnenfilet
  • Gewürze: Pfeffer, Salz, Paprika
  • Sojasauce und Sesamkörner zum Einlegen

Nudeln:

  • Gekochte Spaghetti Nr 3

Gemüse:

  • Möhren in dünnen Streifen
  • Gewürfelte Gemüsezwiebel
  • Zucchini
  • Paprika
  • Tomaten
  • Knoblauch
  • Zuckererbsen
  • Frühlingszwiebeln

Ich hoffe, euch inspiriert dieses Rezept zum Nachgrillen!

Für dieses Rezept verwendeten wir den 3er Gastrobräter mit Griddleplatte.

Gastrobräter
Das perfekte WOK-Gericht für Anfänger

Das perfekte WOK-Gericht für Anfänger

Alles in nur 4 einfachen Schritten

Schritt 1: Nur 1 – 2 EL Erdnussöl in den Wok geben, so dass der Boden gerade bedeckt ist. Das Öl bis knapp an 180 Grad erhitzen. Um zu prüfen ob das Öl heiß genug ist, einfach einen Holzlöffel hineinhalten. Bilden sich kleine Luftbläschen am Holz, haben Sie die richtige Temperatur erreicht. Kurz schwenken, damit das Öl sich leichter und gleichmäßig verteilt. Nach Belieben geben Sie Fleisch, Fisch, Meeresfrüchte oder Geflügel hinzu und 3 – 5 Min scharf anbraten. Dabei ständig rühren, damit alles optimal gart und nichts anbrennt.

Schritt 2: Fleisch aus dem Wok nehmen und auf die Seite stellen. Wok kalt ausspülen und von Resten befreien, da diese verbrennen können. Danach trocken tupfen, zurück auf den WOK-Hockerkocher (z. B. DPS HK2000E) stellen und wieder 1 bis 2 Esslöffel Öl hinzufügen. Jetzt jeweils 1 Teelöffel dünn geschnittene Ingwer- und Knoblauchscheiben dazugeben und ca. 12 – 15 Sekunden unter Rühren darin braten, bis daraus ein aromatischer Duft entsteht.

Schritt 3: Klein geschnittenes Gemüse in den Wok geben und für gut 2 Minuten unter Rühren braten. Hartes Gemüse wie Karotten recht dünn schneiden, da die Garzeit sonst bis zu 5 Minuten betragen kann. Die Hitze ist auf dem Wok Boden am größten, zum Rand hin nimmt sie ab. Entsprechend können Sie auch Gemüse mit verschiedenen Garzeiten gleichzeitig zubereiten. Wok-Gemüse soll niemals matschig sein, immer nur kleine Mengen braten, falls nötig nacheinander. Die Hitze ist sonst einfach nicht groß genug und Sie dünsten statt zu braten.

Schritt 4: Zum Schluss einen Schuss Reiswein eingießen, gut 30 Sekunden köcheln lassen, dann das angebratene Fleisch, eine Prise Maisstärke und ca. 80 Milliliter Brühe hinzugeben. Alles zusammen für 1 Minute andicken lassen und abschließend mit einem Spritzer Sojasoße abrunden. Jedoch ist Vorsicht bei der Dosierung geboten: Sojasoße ist sehr salzig! Wer mag, gibt noch etwas Austernsoße hinzu (harmoniert besonders gut mit Fisch). Immer in gleicher Menge wie die Sojasoße hinzugeben.